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Arnsburger Vesper mit Martina Kirchhof

Nachdenken über Ruhe und Neuschöpfung

Frau mit hochgesteckten Haaren und Instrument

Martina Kirchhof

Mit der Erinnerung an den Ruhetag, den Gott nach Beendigung seines Schöpfungswerks einlegte, kommt die Themenreihe der musikalischen Vespern in Kloster Arnsburg am Sonntag, den 20. November um 17 Uhr zum Abschluss.

Unter dem Titel „… und siehe, es war sehr gut“ ging es in diesem Jahr um die Schöpfungsgeschichte. Das Vesper-Team hat für die Vesper über den siebten Schöpfungstag die Überschrift „Ruhe und Neuschöpfung“ ausgewählt. „Ausruhen, einen Tag lang jede Woche neue Kraft schöpfen - das ist seit biblischen Zeiten wichtig geblieben und die Aufforderung dazu ein Geschenk Gottes an seine Geschöpfe“, sagt Pfarrerin i.R. Barbara Alt. Am Ewigkeitssonntag geht sie weiter darauf ein, warum Christinnen und Christen aus der Verheißung leben, dass Gott in Christus am Ende der Tage alles neu machen wird.

Die Meditationen werden einfühlsam umrahmt durch Werke für Viola da Gamba, die die bekannte Solistin Martina Kirchhof aus Weilburg zu Gehör bringt: Sie interpretiert Sonaten von Johann Schenck und Georg Philipp Telemann, eine Suite von Du Buisson und Sätze von Thomas Hume, die in die musikalische Welt des 17. Und 18. Jahrhunderts in Deutschland, Frankreich und England führen. Das Konzertprogramm entstand im Rahmen des Stipendienprojektes Neustart Kultur 2022 der Bundesregierung.

Das Evangelische Dekanat Gießener Land lädt zu dieser Vesper bei freiem Eintritt herzlich ein. Am Ausgang wird um eine Spende gebeten.


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