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Paul Diehl und Josua Velten in Oppenrod

Musikalische Freunde bereiten musikalische Freude

Junger Mann mit Trompete und junger Mann an einer Orgel

Musikalische Freunde: Paul Diehl und Josua Velten

Herzlicher Applaus und der deutliche Wunsch des Publikums nach einer Zugabe standen am Ende des Konzerts, das Paul Constantin Diehl und Josua Velten in der Kirche in Oppenrod gaben. Orgel und Trompete lockten zahlreiche Zuhörer trotz sommerlicher Temperaturen in das kleine Gotteshaus. Sie wurden nicht nur mit der Zugabe, sondern auch mit kühlen Getränken und Snacks im Pfarrgarten belohnt.

Paul Diehl und Josua Velten sind seit der Schulzeit in Gießen befreundet und diese Freundschaft dehnt sich auch auf das Musikalische aus. Der Oppenröder Diehl spielt seit frühester Kindheit Trompete, der Holzheimer Velten studiert Kirchenmusik im Master an der Leipziger Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“. Und wenn der eine aus Leipzig in die Heimat kommt, verabredet er sich mit dem anderen zum Musizieren.

Die Stückauswahl konzentrierte sich auf Werke, die Ende des 17. und Anfang des 18. Jahrhunderts entstanden sind. Als Orgel-Solo oder begleitet von der Trompete erklangen Stücke von Johann Sebastian Bach (Präludium und Fuge D-Dur BWV 532 sowie Auszüge der Partita „Sei gegrüßt Jesu gütig“, BWV 768), Jeremiah Clarke (Trumpet Voluntary), Dieterich Buxtehude (Praeludium in d BuxWV 140), Jean-Baptiste Loeillet (Sonate in B-Dur) und Pavel Josef Vejvanovsky (Canario).

Ans Ende hatten die beiden jungen Musiker den Choral »Nun danket alle Gott« von Martin Rinckart gesetzt und die Besucher und Besucherinnen zum Mitsingen eingeladen.


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